Wenn man das erste Mal das Spielfeld von Bossaball sieht denkt man sofort an eine Art Hüpfburg. Der lustige Sport wurde in Spanien im Jahr 2004 erfunden. Es ähnelt am ehesten Volleyball aber auch Fußball und Gymnastik wird hier miteinbezogen. Das Spielfeld ist etwa so groß wie ein Volleyballfeld, besteht aber aus einem großen aufblasbaren Kissen. In jedem Feld ist ein Trampolin miteingebaut. In der Mitte ist, wie auch beim Volleyball, ein Netz gespannt. Bossaball Clubs gibt es überall auf der Welt, von Brasilien über Singapur bis zu Deutschland. Sobald man das Spielfeld erblickt ist einem klar, dass dieses Spiel eine große Portion Spass mit sich bringt. Vor allem am Strand ist es eine beliebte Sportart.
Wie wird Bossaball gespielt?
Bei der neuen Trendsportart Bossaball gibt es zwei Teams mit jeweils 3 bis 5 Spielern. Jeweils ein Spieler darf in das Tampolin in der Mitte seines Feldes stehen. Durch das Trampolin wird es ihm möglich sein, hohe Bälle abzuwehren und selber zu attakieren. Die Spieler dürfen den Ball jeweils sechs Mal berühren bevor er über das Netz muss. Der Ball kann entweder mit den Händen, den Füßen oder dem Kopf gespielt werden. Durch das aufgeblasene Feld können hohe Sprünge und waghalsige Schüsse gemacht werden, ohne sich zu verletzen. Sieger ist das Team mit 25 Punkten, drei Sätze werden pro Match gespielt. Die Spiellänge liegt bei ungefähr 45 Minuten.
In diesem Spiel werden Spass, Strategie und Action zusammengeführt. Fast alle Muskeln werden beansprucht und es ist eine gelungene Alternative zum normalen Beachvolleyball.